Die allgemeine Phytotherapie, auch Pflanzenheilkunde oder Materia Medica genannt, befasst sich mit verschiedenen Teilen von Heilpflanzen, die als Arzneimittel verwendet werden. Die Pflanzenheilkunde verwendet nicht nur isolierte Wirkstoffe, sondern ganze Pflanzen und ihre Teile wie Wurzeln, Rinde, Blätter, Blüten und Samen. Der jeweilige Hauptwirkstoff bestimmt das medizinische Einsatzgebiet. Die gesamte Wirkung beruht auf dem Wechselspiel verschiedener Bestandteile.

Die westliche Pflanzenheilkunde befasst sich mit den europäischen Pflanzen. Sie werden nach den Grundsätzen und den Therapieprinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin angewendet und eingesetzt. In der Praxis werden sowohl westliche als auch chinesische Arzneimittel eingesetzt und verschrieben.

Phytotherapeutika werden in verschiedenen Formen verwendet und angewendet wie z.B. Tees, Spagyrik, Tinkturen, Kapseln, Granulaten, Salben, Umschläge oder Bäder.


Mykotherapie / Vitalpilze

“Mycos” griechisch Pilz, ist die Anwendung von Pilzen und der daraus gewonnenen Pulver oder Extrakten.

Die Mykotherapie setzt Vitalpilze im Rahmen von Prävention und zur unterstzützenden oder begleitenden Therapie ein. Durch die ausgewogenen und natürlich wertvollen Inhaltsstoffe wirken die Pilze modulierend und ausgleichend auf Körper und Geist.

Durch ihre regulierende Wirkung wirken sie ausgleichend bei Nervosität und Befindlichkeitsstörungen. Ebenso stärken sie die körpereigene Abwehr (Infektionskrankheiten und Allergien), regulieren Magen-Darm-Funktionen, kräftigen das Herz-Kreislaufsystem, gleichen den Stoffwechsel aus und wirken unterstützend bei der Behandlung von Krebs und anderen Tumorerkrankungen.

Auf Grund der guten Verträglichkeit können Vitalpilze langfristig eingesetzt werden.

Vitalpilze werden in Form von Kapseln, Pulver oder Flüssigextrakt verabreicht.